Hubschrauberbergung – AK rät zur privaten Unfallversicherung

Mehrere Skigebiete in Österreich haben schon offen, zahlreiche weitere starten am verlängerten Wochenende in die heurige Saison. Ein Unfall auf der Piste mit Hubschrauberbergung kann teuer werden, wenn keine Versicherung dafür vorliegt. Die niederösterreichische Arbeiterkammer warnt in einer Aussendung am Mittwoch, dass die Österreichische Gesundheitskasse im Regelfall die Kosten der Bergung bei einem Sportunfall im alpinen Gelände nicht übernimmt.

Mehrere 10.000 Wintersportlerinnen und -sportler verletzen sich österreichweit jedes Jahr beim Skifahren und Snowboarden. Und auch für bis zu 3.000 Rodelfans endet der Spaß im Schnee in der Ambulanz. Wenn der Hubschrauber angefordert werden muss, kann es richtig teuer werden. Verfügen die Betroffenen nicht über eine Versicherung, kann eine Rechnung von 4.000 Euro und mehr die Folge sein. Je nach zeitlichem und personellem Aufwand können die Kosten sogar im zweistelligen Tausenderbereich landen. „Überlegen Sie unbedingt schon vorher: Sind Sie für den Notfall entsprechend abgesichert?“, riet AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

Quelle: APA select, 06.12.2023

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